Minimalismus



Anfangs haben wir riesige Koffer mit in den Urlaub geschleppt, dann wurden die Koffer kleiner und danach sind wir auf unsere Rucksäcke umgestiegen, weil wir gemerkt haben, dass wir gar nicht so viel Kram brauchen und immer weniger eingepackt haben. 

 

Generell haben wir gemerkt, dass wir auf Reisen gar nicht viel mehr brauchen als das, was wir im Rucksack dabei haben. 

 

Das hat uns dann auch zu Hause umdenken lassen und so kamen wir zum Minimalismus.

 

Wir wohnen seit vielen Jahren in einer kleinen Zweizimmerwohnung und ich hatte es im Laufe der Zeit perfektioniert, alle möglichen Gegenstände in Schränken zu stapeln - für irgendwann mal - und ich wusste sogar manchmal gar nicht mehr, was sich hinter dem ganzen Krempel noch so alles versteckt.

 

Als klar war, dass wir eine mehrmonatige Auszeit zum Reisen nehmen werden, haben wir dann mal angefangen auszusortieren - anfangs größtenteils, um unsere Reisekasse aufzubessern.

 

“Have nothing in your house that you do not know to be useful, or believe to be beautiful.” William Morris

 

Bücher, CD’s, DVD’s und Videospiele haben wir bei Momox zum Festpreis verkauft. Manchmal gibt es dort noch richtig gute Preise, aber manchmal auch nur 15 Cent für ein Buch oder eine CD. Aber wir kamen insgesamt doch sehr schnell auf über 100 Euro für Sachen, die wir seit Jahren nicht mehr angefasst hatten - nur durch Einscannen des Barcodes - bekamen dann ein Versandetikett und das Geld wenige Tage später gutgeschrieben. Einfacher geht’s kaum!

 

Guterhaltene Markenkleidung kann man bei Momox-Fashion ähnlich einfach zum Festpreis verkaufen. Hier haben wir allerdings feststellen müssen, dass nur neuwertige Kleidung angenommen wird und manche Kleidungsstücke aus nicht nachvollziehbaren Gründen abgelehnt wurden. Diese haben wir dann gegen 4 Euro Versandkosten zurück erhalten und anders weitergegeben. Trotzdem kam auch hier schnell etwas Geld in die Urlaubskasse.

 

Alles Andere, haben wir bei Ebay bzw. Ebay-Kleinanzeigen und auch Kleiderkreisel verkauft oder gespendet oder verschenkt.

 

So haben wir Schritt für Schritt Ordnung in unsere kleine Wohnung gebracht und uns auf das Wesentliche beschränkt.

 

Und das beste daran: es fühlt sich sooooo befreiend an!!!

 

 

Seitdem überlegen wir erst, bevor wir etwas Neures kaufen, ob es wirklich sinnvoll ist, oder uns glücklich macht.

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